Literaturbericht

In Vorwort des Herausgebers von Hesse im Roman #8222;Der Steppenwolf” (1974) schrieb Hesse: #8222;er war wirklich, wie er sich zuweilen nannte, ein Steppenwolf, ein fremdes, wildes und auch scheues, sogar sehr scheues Wesen aus einer anderen Welt als der meinigen”. Dann wird die Forschung #252;ber den Geist von Haller in dem ganzen Roman begonnen. In seiner Jugend war Haller ambitioniert. Er wollte ein wertvolles Geschauml;ft machen. Aber in der herzlosen Realitauml;t stieszlig; er oft auf das Hindernis. Er war gegen den Krieg, das Chauvinismus und den Militarismus. Aber niemand war mit seinem Standpunkt einverstanden. Die unwissenden Massen verleumdeten und schmauml;hten ihn. Irgendwo konnte Haller die Streber und den Egomanen sehen. Der moralische und kulturelle Zerfall lieszlig; Haller in die geistliche Qual und die Schwierigkeit geraten. Dieses Phauml;nomen zeigt uns, dass Haller mit der Auszlig;enwelt absolut unvereinbar ist. Aber nicht nur mit der Auszlig;enwelt, sondern auch mit seiner inneren Welt. Wie Jiang Chaohui (2013) hat in Northern Literature gesagt, dass Haller in seiner inneren Welt auch Konflikt hat. Er hat den zweifachen Persouml;nlichkeiten, eine ist die menschliche Natur, eine andere ist die wouml;lfische Natur. Manchmal zeigt Haller uns eine positive und aufrichtige Gestalt, manchmal zeigt uns seine negative und schwarze Gestalt. Er hasst die Philister, aber er ist das philisterhafte Leben gewohnt. Er hasst die Ordnung, aber er kann sich vom Gauml;ngelband der Ordnung gar nicht freimachen. Wenn Haller seiner inneren Wirrheit ins Auge sehen mouml;chte, muss er das Leben in dem magischen Theater wie im Fegefeuer erleben. Jiang Chaohui (2013) hat in Northern Literature auch gesagt, dass Hesse durch den wechselhaften Charakter und das launische Benehmen von Haller die Eigenschaften der aufrichtigen Intelligenz beschrieben hat.

Hallers Philosophie hat sich immer noch in der Phase der Metaphysik aufgehalten. Von Anfang an ist er immer als Zuschauer aufgetaucht: Er verspottet die Welt und seine eigene Existenz, er weigerte sich und sah diese Welt wie ein Gott. Er erklauml;rte den wahren Sinn vom Leben bei vollem Bewusstsein, aber dieses Bewusstsein bringt ihm die Einsamkeit. Wie Friedrich Wilhelm Nietzsche sang: Einzelgauml;nger, Sie mit Liebe gehen. Sie lieben sich, Also verachten Sie sich, als diejenigen, die Liebe haben. Haller lebte wie in einem Kasten. Nachkommend nahm er die Definition der Freiheit wahr: Die Freiheit ist der Tod. Wenn Sie Selbstmord begehen mouml;chten, stoppte Hermine ihn. Nachdem Haller Hermine, Maria und Pablo gekannt hat, verzichtete er auf den Gedanken vom Selbstmord. Es scheint, dass Haller auch Freunden braucht.

In der Szene #8222;Auf zum frouml;hlichen Jagen! Hochjagd auf Automobile” im Kampf zwischen Menschen und Maschinen erfuhr der Kriegsgegner Haller seine Zerstouml;rungswut und Mordlust. Darin traf Haller seinen Jugendfreund Gustav und bildete zusammen eine Gruppe, die frei Autos zerstouml;rten und Menschen touml;teten. Der Krieg rief die innerliche Mordlust von Haller, der vorher gegen dem Krieg war, hervor und lockte ihn schon am Anfang. Nach der Beschreibung vom Roman #8222;Der Steppenwolf” (1997) war es ein Krieg, #8222;wo ein jeder, dem die Luft zu eng wurde und dem das Leben nicht recht mehr mundete, seinem Verdruss schlagenden Ausdruck verlieh und die allgemeine Zerstouml;rung der blechernen zivilisierten Welt anzubahnen strebte. Ich sah, wie allen die Zerstouml;rungs- und Mordlust so hell und aufrichtig aus dem Augen lachte, und in mir selbst bl#252;hte diese roten wilden Blumen hoch und feist und lachten nicht minder. Freudig schloss ich mich dem Kampfe an”. Die wouml;lfische Natur von Haller wurde damals freigesetzt.

In dem Roman spielt Mozart auch die groszlig;e Rolle. In der Regel ist Haller ein ernsthafter Mensch. Aber Mozart erschien oft mit dem Lauml;cheln. Wie Huang Zhao hat in einer Website gesagt, Haller soll wie Mozart leben: auf die Schwierigkeiten im Leben soll er immer freundlich lauml;chelnd reagieren. Nach der Meinung von Wu Huaying (2008) ist Lauml;cheln ein Weg zu der Selbstbefreiung. Bei Hallers lautem Lachen am Ende des Romans kouml;nnen wir empfinden, dass Haller viel von dem schouml;nen Leben erwartet.

Im magischen Theater erstach er Hermine und zerstouml;rte den Spiegel. In der Interpretation von Helga Esselborn Krumbiegel (1998) wird diese Zerstouml;rung als ein Akt der Befreiung genannt. Ich bin daf#252;r und der Ansicht, dass diese Zerstouml;rung die Trennung der seelischen Spaltung und einen neuen Beginn andeutet. Man kann sagen, dass die in dem Unbewusstsein gedrauml;ngten innerlichen W#252;nsche literarisch realisiert werden, was die Heilung der seelischen Spaltung zur Folge hat. Damit sind der Held und der Autor eine menschliche Einheit.