Literaturbericht Sinkende Geburtenzahlen beeinflussen die f#252;r Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Neugeborene geschaffenen Strukturen in sehr unterschiedlicher Form. M#246;gliche Folgen und Reaktionen werden differenziert betrachtet bez#252;glich Gyn#228;kologen, Hebammen, Krankenh#228;usern, Schwangeren, Kindern, Haftpflichtversicherungen sowie nicht zuletzt Erlebnisgestaltern und Beratern. Auch wenn einzelne Ver#228;nderungen rational hochgerechnet werden k#246;nnen, ist die Entwicklung f#252;r das Gesamtsystem in seiner Komplexit#228;t nicht vorhersehbar. Dennoch ist zu hoffen, dass medizinische Qualit#228;t nicht ganz den zentralen #246;konomischen #252;berlegungen geopfert werden. (Prof.Dr.K.Vetter: Anhaltende sinkende Geburtenrate) Die geringe Geburtenrate wird f#252;r Deutschland zum Standortproblem: Hier werden nicht l#228;nger nur europaweit, sondern nun auch weltweit die wenigsten Kinder geboren, hei#223;t es in der Studie der Wirtschaftspr#252;fungsgesellschaft BDO und des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI). Demnach wurden in den vergangenen f#252;nf Jahren im Durchschnitt 8,2 Kinder je 1000 Einwohner geboren. Das liegt unter dem Niveau des bisher Aus der Entwicklung hierzulande ergeben sich nach Ansicht von HWWI-Direktor Henning V#246;pel erhebliche Nachteile und Konsequenzen f#252;r die Attraktivit#228;t und Leistungsf#228;higkeit Deutschlands als Wirtschaftsstandort. Die Altersgruppe der Erwerbsf#228;higen von 20 bis 65 Jahren werde von aktuell 61 Prozent bis 2030 auf 54 Prozent schrumpfen. #8222;In keinem anderen Industrieland verschlechtert sich dieser Trend trotz des Zustroms an jungen Arbeitsimmigranten so stark wie in Deutschland”, sagte V#246;pel. (Kindermangel wird f#252;r Deutschland zum Problem von: Wirtschaftswoche) Was die Gr#252;nde der niedrigen Geburtenrate angeht, gibt es drei Gr#252;nde. Zum einen werden die jungen Menschen sp#228;ter fertig mit der Berufsausbildung. Sie erwarten ein gutes Leben mit beruflicher Karriere und angemessener Teilhabe am sozialen Leben und sie sind weniger bereit, Kompromisse bei der Partnerwahl einzugehen. Unter dem Strich hat das dazu gef#252;hrt, dass Frauen heute erst in einem Alter um die 29 Jahre ihr erstes Kind geb#228;ren. Zweitens haben wir keine ausreichende Infrastruktur zur Versorgung von Kindern, wenn die M#252;tter oder der V#228;ter berufst#228;tig ist. Dabei spielt die Qualit#228;t eine gro#223;e Rolle. Je besser eine Kinderbetreuung ist, umso eher sind die Eltern bereit, diese auch in Anspruch zu nehmen. Der dritte Punkt ist das Geld. F#252;r die meisten Menschen ist es doch so, dass sie auf ein St#252;ck materiellen Wohlstands verzichten m#252;ssen, wenn sie Kinder haben wollen. (K.Schwarz: Ursachen und Folgen des Geburtenr#252;ckgangs in der Bundesrepublik Deutschland) Das sind die zehn am h#228;ufigsten genannten Gr#252;nde, warum viele B#252;rger in Deutschland keine Kinder bekommen: Kinder kosten zuviel Geld Wollen lieber frei und unabh#228;ngig sein Karriere wichtiger als Familiengr#252;ndung Karriere nur schlecht mit Familie vereinbar Staatliche Voraussetzungen (zum Beispiel Kita-Pl#228;tze) fehlen Unsichere Zukunft f#252;r die eigenen Kinder Der richtige Partner fehlt Es ist nie der richtige Zeitpunkt f#252;r Nachwuchs Kinder sind kein erf#252;llender Lebensinhalt Angst vor Scheidung und Alleinerziehung (http://www.t-online.de/eltern/schwangerschaft/id_64768888/geburtenrate-darum-bekommen-die-deutschen-so-wenig-kinder.html at 7/1 2017) Der zuk#252;nftige Bev#246;lkerungsr#252;ckg#228;ng in Deutschland kaum abwendbar ist. Da die Fertilit#228;tsrate seit l#228;ngerer Zeit auf niedrigem Niveau verharrt und aktuell die potentielle M#252;ttergeneration bereits zu den geburtenschwachen Jahrg#228;ngen geh#246;rt, wird aus dieser Sicht der Effekt des R#252;ckgangs der Bev#246;lkerung nur verst#228;rkt. (Eckart Bomsdorf, J#246;rg Winkelhausen: Deutschlands Bev#246;lkerung bis 2060: Das Geburtendefizit steigt dramatisch#8212;Modellrechnungen auf der Basis der Bev#246;lkerungs- daten von 2011) Im Kapitel 1 #8222;Geburtenentwicklung” werden die wesentlichen Geburtentrends in Deutschland dargestellt. Insbesondere werden dabei #8211; h#228;ufig im Hinblick auf das Geburtenverhalten von Frauenjahrg#228;ngen (Kohorten) #8211; folgende Fragestellungen untersucht: Wie haben sich die Geburtenzahl, die j#228;hrliche Geburtenrate sowie die endg#252;ltige Kinderzahl der Frauen entwickelt? Wie ver#228;ndert sich der Zeitpunkt der Familiengr#252;ndung? Werden Akademikerinnen sp#228;ter M#252;tter? Wie gro#223; sind die Abst#228;nde zwischen den Geburten einer Mutter und wie viele Kinder haben die M#252;tter geboren? Wie unterscheiden sich die Kinderzahl und der Zeitpunkt der Familiengr#252;ndung nach dem Bildungsstand der M#252;tter? (Geburtentrends und Familiensituation in Deutschland aus: Statistisches Bundesamt) Trotz aller familienpolitischen Ma#223;nahmen ist die Geburtenrate in Deutschland immer noch eine der niedrigsten in Europa. #8222;Warum kriegt ihr keine Kinder?” ist deshalb die Kernfrage einer forsa-Studie im Auftrag der Zeitschriften ELTERN und ELTERN family. F#252;r diese repr#228;sentative Studie wurden #252;ber 1.000 kinderlose Frauen und M#228;nner zwischen 25 und 45 Jahren zu Motiven und W#252;nschen rund um ihre Familienplanung befragt. Die Ergebnisse:Die Mehrheit w#252;nscht sich Kinder. Die #252;berwiegende Mehrheit der Befragten #228;u#223;ert den Wunsch, einmal Kinder zu bekommen. Deshalb sollen wir untersuchen, warum die Geburtenrate in Deuttschland so niedrig ist. (Studie zu den Gr#252;nden der niedrigen Geburtenrate von beliebete-vornamen.de) J. Grant und S.Horlenz halten die Meinung, dass langfristig niedrige Geburtenrate und dadurch ausgel#246;ste Alterung enorm bei den sozialen Fortschritten behindern. Um den R#252;ckgangstendenz zur#252;ckzuhalten, bem#252;ht sich die Regierung haupts#228;chlich auf drei Politik-wahlen: Junge Leute zum Geb#228;ren anzuspornen; die Einwanderung der Arbeiter-bev#246;lkerung zu besteigen; die Sozialpolitik entsprechend zu reformieren, einschlie#223;lich der Verschiebung des Alters der Ruhestandtretung. Die neuesten Statistiken durch das statistische Bundesamt zeigen, dass von den Gesamtbev#246;lkerung und zwar 81,844 Millionen Bev#246;lkerung in Deutschland gibt es 65,54 Millionen in West-deutschland verteilt. Alte Bev#246;lkerung betr#228;gt 16,68Millionen. Der Altersstruktur der Bev#246;lkerung ist von ernster Alterung gepr#228;gt. 40% der deutschen Haushalte sind alleinerziehende Familien, Frauen im geb#228;rf#228;higen Alter erreichten 30,6 Jahre alt im Durchschnitt. Die durchschnittliche Haushaltsgr#246;#223;e betrug nur 2,01 Menschen. Bev#246;lkerungsmigration in Deutschland zeichnet die Merkmale der Migration aus den #246;stlichen Regionen zu den westlichen Regionen. Das hat Song Quancheng in seinem Bericht gezeigt. Zhang Minjies Untersuchung geht auf die Gr#252;nde der niedrigen Geburtenrate noch n#228;he ein. Sie nachforscht die tiefgreifende Gr#252;nde unter f#252;nf Aspekten. In sozial-wirtschaftlicher Ebene ist die niedrigen Geburtenrate darauf zur#252;ckzuf#252;hren, dass die Versorgungskosten zu hoch sind. Was die Bildungspsychologie angeht, gibt es eine Erscheinung, dass das Bildungsniveau eng mit der Geburtenrate verbunden ist. Je h#246;her der Bildungsstand der Frauen, desto niedriger der Geburtenrate. Das Unabh#228;ngigkeits-bewusstsein der Frauen steigt immer noch. Der dritte Grund liegt in die Sozialhilfe. Die Besch#228;ftigung ist auch ein entscheidender Faktor zur niedrigen Geburtenrate. Der letzte Grund ist das Zusammenleben ohne Trauschein. Lu Jun untersuchen in seiner Forschung die Politikregelung der Bundesregierung zu Erh#246;hung der Geburtenrate. Lange Zeit ist Deutschland in Bev#246;lkerungsklemme geraten. Um besser auf das Problem zu reagieren, ergreift die Bundesregierung treffende Ma#223;nahmen. Durch die Schichten der Gesetzgebungen, der Bildung und der sozialen Absicherung bem#252;ht sich die Regierung. Viele Konzepte und Ma#223;nahmen hat schon jetzt in Deutschland in Kraft gesetzt, davon spielt die Bundesregierung dominierende Rolle. Ob diese Ma#223;nahmen wirken, sollen wir weiter den Geburtentrenz beobachten.